Eberhard Sinner traf sich mit dem Vorsitzenden des Bezirksjugendrings Unterfranken Tilo Hemmert, dem Medienfachberater Lambert Zumbrägel und dem Geschäftsführer Karl-Heinz Staab zu einem Gedankenaustausch. Nach dem gescheiterten Jugendmedienschutzstaatsvertrag muss neu über die Verbesserung des Jugendschutzes nachgedacht werden. Bei den Jugendverbänden waren wegen der Bestimmungen des Jugendmedienschutzstaatsvertrages große Befürchtungen entstanden, die von Lambert Zumbrägel und Tilo Hemmert noch einmal erläutert wurden. Paragraphen und Technik allein sind nicht ausreichend, manchmal sogar schädlich. Es kommt auf die Medienkompetenz der Jugendlichen an, die außerhalb und innerhalb der Schule vermittelt werden muss. Bei einem neuen Anlauf sollen nach Meinung von Eberhard Sinner die Jugendverbände von Anfang an eingebunden werden werden. Die reiche Erfahrung der Medienfachberater auf allen Feldern der Medienpädagogik und aus der praktischen Jugendarbeit soll dabei eingebracht werden. Die AG Medien der CSU-Landtagfraktion wird dazu die Initiative ergreifen und auch Medienpolitiker des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments einladen.